"Reden hilft!" - eine Aktion der Caritas-Konferenzen Deutschlands für gegenseitiges Verständnis und Linderung von Einsamkeit
Die Caritas-Konferenzen Deutschlands Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V. (kurz CKD) setzen mit Interviews zur bundesweiten Aktionswoche "Reden hilft" (17. bis 23. Februar 2025) ein Zeichen für mehr gegenseitiges Verständnis und zur Verringerung von Einsamkeit. Die Aktion lehnt sich an die Jahreskampagne des Deutschen Caritas-Verbands an: Caritas öffnet Türen.
In einer Zeit, in der politische und gesellschaftliche Debatten zunehmend von Polarisierung und Missverständnissen geprägt sind, möchten die Caritas-Konferenzen mit ihrer Kampagne "Reden hilft" ein Zeichen setzen für offenen Dialog, gegenseitiges Verständnis und den Wert des Zuhörens. Nur durch Gespräche können Brücken gebaut werden und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.
Im Aktionszeitraum (in der Woche vor der Bundestagswahl) wollten die CKD mit möglichst vielen Menschen aus Politik, Kirche und Gesellschaft ins Gespräch kommen. Für vier Gespräche auf öffentlichen "Plauderbänkle" konnten der Bundestagskandidat Ruben Hühnerbein (Wahlkreis Backnang-Schwäbisch-Gmünd), der Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher, der leitende Pfarrer der Suso-Gemeinden in Ulm Philipp Kästle sowie der erste Landesbeamte und stellvertretende Landrat im Alb-Donau-Kreis Markus Möller gewonnen werden.
Die ehrenamtlichen Diözesanvorständinnen Andrea Bott und Marianne Rudhard sprachen mit den vier über das freiwillige soziale Engagement und darüber, wie Politik, Wirtschaft und Kirche die Bedingungen für ein gelingendes Engagement verbessern können. Außerdem ging es in den Gesprächen darum, wie Ehrenamt dem inzwischen nicht nur bei älteren Menschen auftretenden Problem der Einsamkeit begegnen und es lindern kann und welchen Beitrag auch hier die Politik leisten kann. Darüber hinaus ist das Ziel der Kampagne ein gesellschaftliches Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Kommunikation und gegenseitiges Zuhören die Grundlage für einen nachhaltigen gesellschaftlichen Zusammenhalt bilden.
Die Interviews können Sie auf unserem Youtube-Kanal nachschauen: